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W.Schöneberger GmbH
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67435 Neustadt an der Weinstraße
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Über uns

Dachboden dämmen und Heiz­kosten effizient senken

Wir von W.Schöneberger GmbH aus Neustadt an der Weinstraße dämmen Ihren Dach­boden (oberste Geschoss­decke) nach Vorschrift des Gebäude­energie­gesetzes (GEG).

Ein Handwerker verlegt auf einem Dachboden große Dämmplatten aus Steinwolle zur Wärmedämmung nach GEG-Vorschrift.

Foto: © ISOVER

Die Dach­boden­dämmung eines nicht aus­ge­bauten Dach­bodens stellt eine äußerst effektive Energie­spar­maß­nahme dar, die noch dazu mit relativ gerin­gem Kosten- und Zeit­auf­wand durch­ge­führt werden kann. Bei un­ge­dämmten Dächern und einem nicht als Wohn­raum genutzten Dach­boden macht sich das Dach­boden dämmen schnell bezahlt, weil die Wärme darunter liegender beheizter Räume nicht länger über das unge­dämmte Dach ent­weichen kann.

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Wann ist eine Dach­boden­dämmung Pflicht?

Laut GEG gilt für die Dach­boden­dämmung Folgendes:

  • Für unge­dämmte, nicht begeh­bare, aber zugäng­liche oberste Geschoss­decken ober­halb beheiz­ter Räume gilt ein maxi­maler U-Wert von 0,24 W/(m²K).
  • Bei Eigen­tümer­wechsel ist die nach­träg­liche Däm­mung der obersten Geschoss­decke bereits seit Ende 2011 verpflich­tend, es sei denn, der Eigen­tümer ent­scheidet sich alternativ für eine komplette Dach­dämmung, z. B. in Verbin­dung mit einem Dach­aus­bau.
    Ausnahmen: Gebäude, die weniger als vier Monate im Jahr beheizt und vor­wiegend in der warmen Jahres­zeit ge­nutzt werden, z. B. Ferien­häuser, Tier­ställe, Gewächs­häuser, Kirchen und einige andere mehr.
  • Seit Januar 2016 ist die Nach­rüstung auch un­ab­hängig von einem Eigen­tümer­wechsel verpflich­tend.
    Ausnahmen: Es ist ein Mindest­wärme­schutz nach DIN 4108, Teil 2 vorhanden.
    Häuser mit maximal zwei Wohn­ein­heiten wurden vom Eigen­tümer bereits vor dem 01.02.2002 bewohnt.

Was bedeutet oberste Geschoss­decke?

Bereits in der Energie­ein­spar­ver­ord­nung von 2014 (heute im Gebäude­energie­gesetz (GEG) veran­kert) war die Rede von der zu däm­men­den obersten Geschoss­decke. Gemeint ist damit die Decke zwischen oberstem Geschoss und Dach­boden.

Vorteile der Dach­boden­dämmung:

  • Heizkosten senken
  • Wohnkomfort steigern
  • Unabhängiger von steigenden Energie­preisen
  • Klimaschutz durch geringeren CO2-Ausstoß
  • Wertsteigerung Ihres Gebäudes
  • Energie­ressourcen schonen
  • Nutzungs­dauer verlängern

Wenn Sie wissen möchten, ob eine Dach­boden­dämmung bei Ihnen in Frage kommt und welche Dämm­maß­nahmen bei Ihrem Gebäude darüber hinaus sinn­voll sind, sprechen Sie uns an! Wir von W.Schöneberger GmbH aus Neustadt an der Weinstraße unter­stützen Sie bei der Planung und Aus­führung!


Sie benötigen einen Fach­mann? Dann verein­baren Sie einen Termin mit uns!


Welche Dämm­stoffe eignen sich als Dach­boden­dämmung?

Vor der Wahl des Dämm­materials sollte man sich Gedanken über die spätere Nutzung machen. Soll der Dach­boden als Speicher genutzt werden oder bleibt er völlig unge­nutzt?

Im ersten Fall muss die Däm­mung begeh- und belast­bar sein. Daher kommen in der Regel Glas­wolle- oder Stein­wolle-Dämm­platten oder auch Hart­schaum­platten zum Einsatz, auf denen anschließend ein Trocken­estrich aus Gips­platten oder eine Lage Span­platten oder OSB-Platten verlegt wird.

Im zweiten Fall kann man weiche Dämm­rollen nutzen, die leicht verleg­bar, aber nicht belast­bar sind. Alter­nativ eignen sich auch Schütt­dämm­stoffe, die einfach auf die oberste Geschoss­decke aufge­blasen werden und jeden Hohl­raum aus­füllen.

Rolle aus brauner Mineralwolle-Dämmung, geeignet für die Dachbodendämmung, auf weißem Hintergrund ausgerollt.

Dachbodendämmung
Foto: Knauf Insulation

Rechteckige Dämmplatte aus Steinwolle, geeignet für die Dachbodendämmung laut Gebäudeenergiegesetz.

Dachbodendämmung
Foto: Knauf Insulation

Rolle Glaswolle-Dämmstoff ISOVER Topdec, teilweise ausgerollt, vor gelber Verpackung mit Aufschrift

Dachbodendämmung Topdec
Foto: © ISOVER

Dämmplatte ISOVER Topdec aus Steinwolle, rechteckig, beige, mit aufgedrucktem Logo und Raster für Dachbodendämmung.

Dachbodendämmung Topdec
Foto: © ISOVER


Aufbau einer Dach­boden­dämmung

Lösungen für den begeh­baren und nicht begeh­baren Dach­boden sowie für Lauf­wege auf dem Dach­boden.

Lösungen für den begeh­baren Dach­boden

Schnittmodell einer Holzbalkendecke mit blauer Dampfbremse, Dämmplatten und Estrich, zur Dachbodendämmung.

Holzdecke im Bestand
1. Diffusionshemmende Dampfbremsbahn
2. Dachboden-Dämmplatte
3. Fertigteilestrich

Schnittmodell einer Massivdecke mit Dämmplatten und Fertigteilestrich zur Dachbodendämmung, Wand mit Ziegelkante.

Massivdecke im Altbau
1. Dachboden-Dämmplatte
2. Fertigteilestrich

Offene Holzbalkendecke mit blauer Dampfbremsbahn, Holzleisten, Dämmrollen und Holzschalung als Dachbodendämmung.

Offene Holzbalkendecke im Bestand
1. Diffusionshemmende Dampfbremsbahn
2. Holzleiste zur Fixierung
3. Dämmrolle
4. Holzschalung

Lösungen für den nicht begeh­baren Dach­boden

Dämmrolle aus Mineralwolle auf einer Massivdecke im Altbau, Beispiel für nicht begehbare Dachbodendämmung.

Massivdecke im Altbau
1. Massivdecke
2. Dämmrolle

Holzbalkendecke mit diffusionshemmender Dampfbremsbahn und Dämmrolle als Dachbodendämmung im Querschnitt dargestellt.

Holzbalkendecke im Bestand
1. Diffusionshemmende Dampfbremsbahn
2. Dämmrolle

Laufwege auf dem Dach­boden

Dachboden mit Massivdecke, Dämmrolle und Dämmplatten mit Fertigteilestrich als Laufweg, Fenster in der Wand.

Massivdecke im Altbau
1. Dämmrolle
2. Dämmplatten mit Fertigteilestrich im Bereich des Laufweges

Schnittmodell eines Dachbodens mit Holzbalkendecke, Dampfbremse, Dämmrolle und Dämmplatten für Laufwege, Fenster an der Wand.

Holzbalkendecke im Bestand
1. Diffusionshemmende Dampfbremsbahn
2. Dämmrolle
3. Dämmplatten mit Fertigteilestrich im Bereich des Laufweges

Bildquelle: Knauf Insulation

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Wie dick muss die Dach­boden­dämmung sein?

Gemäß Gebäude­energie­gesetz (GEG) muss die Dach­boden­dämmung einen U-Wert von 0,24 W/m2K erzielen. Je nach Wärme­leit­gruppe des Dämm­stoffs sollte man eine Lage von 12 – 25 cm einplanen. Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gern!


Welche Dämmung ist am besten?

Entscheidend für die Wir­kung eines Dämm­stoffes ist die Wärme­leit­fähig­keit λ (Lamda). Dämm­stoffe werden anhand des λ-Wertes in Wärme­leit­gruppen (WLG) unter­teilt, z. B. WLG 030, WLG 040, WLG 045, etc. (WLG 040 entspricht λ = 0,04 W/(m•K)).

Fazit: Je geringer der λ-Wert, desto besser ist die Dämm­wirkung.

Im Gegen­satz zur Wärme­leit­fähig­keit eines Bau­stoffs gibt der Wärme­durch­gangs­koeffi­zient (U-Wert, früher: k-Wert, Einheit: W/m2 K), an, wie viel Energie pro Quadrat­meter pro Zeit­ein­heit durch ein Bau­teil (z. B. die Außen­wand) hindurch­fließt.

Fazit: Je geringer der U-Wert, desto weniger Energie kann durch das Bau­teil nach außen entweichen.

Mann mit nachdenklichem Gesichtsausdruck, trägt weißes Hemd, hält Hand ans Kinn, weißer Hintergrund.

Wie viel kostet eine Dach­boden­dämmung?

Um diese Frage zufrieden­stellend beant­worten zu können, muss der Umfang der Maß­nahme "Dach­boden dämmen" genau abge­steckt werden. Soll die Dach­boden­dämmung begeh­bar sein oder reicht eine un­begeh­bare Dämm­schicht aus?

Bei der Kosten­kalkula­tion spielen die Größe der zu dämmen­den Fläche, das Material selbst sowie der Aufwand eine maß­geb­liche Rolle.

Vereinbaren Sie einen Termin mit uns! Wir beraten Sie gern und erstellen Ihnen ein indivi­du­elles Angebot.

Hand legt eine Münze in ein weißes Sparschwein, Symbol für Sparen und Senkung der Heizkosten.

Wird eine Dach­boden­dämmung gefördert?

Genau wie für eine Dach­dämmung gibt es auch für die Däm­mung der obersten Geschoss­decke (bei ansonsten unge­dämmtem Dach) einen finan­ziellen Anreiz zur Durch­führung. Ihr Engage­ment zur Redu­zierung des CO2-Aus­stoßes wird vom Bundes­amt für Wirtschaft und Ausfuhr­kontrolle (BAFA) und der Kredit­anstalt für Wieder­auf­bau (KfW) durch verschiedene Förder­programme unter­stützt.


Wir können Ihnen bei Ihrem Bau­vor­haben weiter­helfen. Nehmen Sie Kontakt zu uns auf!

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